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Würde als Führungskompass.

Verbundenheit – Zugehörigkeit und Sicherheit empfinden.

Schon bei Geburt bringen wir das Gespür dafür mit, was es braucht, damit sich ein Mensch entwickeln kann. Es entsteht durch die Erfahrung engster Verbundenheit mit der Mutter und der Erfahrung des Wachstums, das durch diese Verbundenheit ermöglicht wird. 

Wachstum und Verbundenheit, zwei schon vorgeburtlich in uns angelegte Grundbedürfnisse. Erkennt das Baby, dass diese Grundbedürfnisse nicht befriedigt werden, setzt es sich zur Wehr: es schreit!

Das, was in uns schon vorgeburtlich angelegt ist, wollen wir auch später in die Welt bringen: Wir wollen wachsen, gestalten, zeigen was wir können, Bedeutung haben, autonom und selbstverantwortlich sein.

Alles wirklich Große und Inspirierende
wird von Menschen geschaffen,
die in Freiheit arbeiten können!


Albert Einstein

Das alles wollen wir in Verbundenheit mit anderen erleben: wir wollen zugehörig und sicher sein, einen wertvollen Beitrag zum Ganzen leisten und den anderen auf Augenhöhe begegnen.

"Unser wichtigstes Kapital ist die Schöpferkraft des Menschen!“

(Joseph Beuys)

Daher brauchen wir Organisationen, die dieser (vielleicht "vergessenen“) Schöpferkraft Raum gibt.

Hierarchische Systeme können dabei an ihre Grenzen stoßen: Die Menschen werden Zielobjekt von Anweisungen, Erwartungen, Befehlen und Bewertungen; sie sind hierarchisch untergeordnet und bei Nichterfüllung der Erwartungen austauschbar. Das Lebendige, die Schöpferkraft, wird in ein hierarchisches Korsett gepresst. Viele lassen sich "formen“, spüren aber unbewusst, dass ihre Lebenskraft nach Ausdruck sucht. 

Sie wollen nicht Objekt bzw. Mittel zum Zweck sein, sondern als Subjekt anderen auf Augenhöhe begegnen, als ein wichtiger Teil des Ganzen Bedeutung haben und ihrer Gestaltungskraft Ausdruck verleihen.

Führungskräfte werden vor die Herausforderung gestellt, ein tiefes Verständnis davon zu entwickeln, was uns als Menschen ausmacht und welche Grundbedürfnisse tief in uns verankert sind. 

Sie müssen sichere Rahmenbedingungen schaffen, in denen diese Grundbedürfnisse ausreichenden Raum finden.

In Kontakt mit der eigenen Würde und der Würde des Gegenübers zu kommen kann ein richtungsweisender Kompass für diese "Führungsarbeit“ sein.

Würde als Quelle der Führung.

4. 

Ausrichten
des Denkens
und Handelns daran

1. 

Mit der
eigenen
Würde in
Kontakt sein

3. 

Bild eines würdevollen Miteinanders entwickeln

2. 

Mit der
Würde des Gegenübers in
Kontakt sein

Seminar und Erfahrungsaustausch.

  • Würde - Begriffliches
  • Hierarchie und Würde
    • Vereinbarkeit von Hierarchie und Würde? 
    • Das Dilemma der Hierarchie
  • Würde als wegweisendes Leitbild
    • Die Wende in unseren Köpfen und unserer Haltung
  • Der Weg zu einer würdevollen Kultur
    • Mit der eigenen Würde in Kontakt sein
    • Mit der Würde des Gegenübers in Kontakt sein
    • Das Bild eines würdevollen Miteinanders entwickeln
      • auf der Mitarbeitendenebene
      • auf der Gruppenebene
      • auf der Organisationsebene 
      • auf der Aufgabenebene
      • Meine Haltung als Führungskraft (Zürcher Ressourcenmodell)
        • Wie kann ich mein eigenes Bedürfnis- und Wertesystem mit den Erfordernissen der würdevollen Kultur in Einklang bringen?
        • Was sagt mein Verstand?
        • Was sagt mein Wertesystem und Unbewusstes?
        • Wie sieht meine kohärente Haltung zum Thema würdevolle Führung aus?
          (Motto-Ziel)
        • Wie kann ich diese Haltung im Alltag verankern?
        • Welche passenden Hilfsmittel gibt es für mich?
    • Ausrichten des Denkens und Handelns an diesem Bild - Sie können mehr tun als Sie denken!
      • Feedbackgespräche mit symmetrischer Haltung 
      • Entwicklungsgespräche im Dienst der Selbstverwirklichung
      • Beurteilungen als Selbstkorrektur (ggf. Teambeurteilungen)
      • Gruppen-Interaktionsregeln für sichere Räume
      • Seelenvolle Meetingpraktiken
      • Konfliktlösung - die Weisheit der Gruppe nutzen und die Debatte 
      • Treffen von Entscheidungen (Beratungsprozess und Konsent)
      • Kontrolle als Selbstkorrektur
  • Entwurf einer individuellen Handlungsorientierung

Dauer: 

 

WORKSHOP
2,5 Tage

Karin Thamm-Hoffheinz

Im Wiesengrund 36 . 29525 Uelzen

Telefon: 0160 725 62 99

E-Mail:   karin.thamm@t-online.de

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